Museum für Naturkunde in Chemnitz


Das Museum für Naturkunde in der schönen Stadt Chemnitz befindet sich seit dem Jahr 2004 im DAStietz, welches ein Kulturzentrum in Chemnitz ist. Hier findet man eine Sammlung von 300.000 Exponaten aus den verschiedensten Bereichen. Des weiteren gibt es das Sterzelanum, ein historisches Kabinett, ein Insektarium und immer wieder neue Sonderausstellungen. Im Innenhof des Museums für Naturkunde kann man einen versteinerten Wald bewundern, der zugleich das größte pflanzliche Fossil in ganz Europa ist. Ein Besuch des Museums für Naturkunde lohnt sich auf jeden Fall und besonders begehrt sind die Besucher mit Schulklassen, denn im Museum gibt es auch eine eigenständige Museumspädagogik.

Der Kulturpalast in Chemnitz


Der Kulturpalast im schönen Chemnitz ist ein monumentales Gebäude, welches im sozialistischen Klassizismus im Jahre 1950 erbaut wurde. Das Gebäude ist dann Januar 1951 eingeweiht worden. Im Kulturpalast befand sich ein Theater Saal wo es 900 Sitzplätze gab und neben diesem Theatersaal gab es einen weiteren großen Saal für Tanzveranstaltungen. Desweiteren befand sich im Kulturpalast in Chemnitz auch noch ein Restaurant und ein Café, sowie eine Bibliothek und ein Billardzimmer. Schon im Jahre 1967 wurde der Kulturpalast wieder geschlossen, da es für die damaligen Betreiber zu kostenintensiv war. Später wurde das Gebäude dann als Studiogebäude für das DDR Fernsehen genutzt und anschließend an den mitteldeutschen Rundfunk übergeben.

Die St. Petrikirche


Die St. Petrikirche in Chemnitz wurde in den Jahren von 1885-1888 als eine neue Tische Hallenkirche erbaut und sie befindet sich am Theaterplatz in der Nähe vom Opernhaus. In der Kirche selbst haben 1200 Menschen einen Sitzplatz und sie besteht aus Backstein und auch aus Sandstein. Wenn man mal zu Besuch in Chemnitz ist dann sollte man sich diese schöne Kirche anschauen, denn von außen ist sie ein sehr gutes Motiv welches man eigentlich auf jeder Postkarte finden könnte und diesen Anblick darf man sich in Chemnitz nicht entgehen lassen. Interessant zu erwähnen ist weiterhin, dass die Turmglocken aus einer anderen Kirche stammen, nämlich der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Lukaskirche.

Roter Turm Chemnitz

Als ein weiteres Wahrzeichen der schönen Stadt Chemnitz gilt der rote Turm, der zugleich das älteste noch erhaltene Bauwerk der Stadt ist. Der Rote Turm wurde bereits Ende des zwölften Jahrhunderts als ein Bergfried erbaut um die frühen Siedlungen zu schützen. Den Namen hat der Turm aufgrund des Materials aus dem der Turm erbaut wurde, denn es handelt sich hier um ein roten Tuffstein. Dieser Stein war in der gesamten Stadt Chemnitz das bevorzugte Baumaterial und man findet es noch heute in vielen Gebäuden der Stadt wieder. Bis zum Jahre 1900 ist der Turm als ein Gefängnis genutzt worden was das Gebäude auch gleichzeitig vor dem Abriss bewahrt hat.

Burg Rabenstein in Chemnitz

Die Burg Rabenstein in Chemnitz ist eine wirklich schöne kleine mittelalterliche Burg und sie liegt im Stadtteil Rabenstein. Die Burg selbst ist die kleinste mittelalterliche Burg in Sachsen und sie ist ca. im Jahre 1336 entstanden und erbaut worden. Sie befindet sich in der Nähe vom Schlossrabenstein und grenzt an den Rabensteiner Wald an. Die Burg selbst soll im Jahre 1336 von Ludwig dem Bayern an seinen Schwiegersohn Friedrich von Meißen geschenkt worden sein. In der besagten Zeit war die Burg aber wohl noch wesentlich größer und von einer großen ca. 180 m langen Mauer umgeben. Ein Besuch der Burg Rabenstein lohnt sich also auf jeden Fall und rundet das Bild vom schönen Chemnitz noch ab.

Industriemuseum Chemnitz

Im Industriemuseum in Chemnitz findet man eine große Sammlung der sächsischen Industriegeschichte aus Chemnitz und das Museum selbst befindet sich in einer alten Werkshalle des Maschinenbaus. Das Ziel der Ausstellung ist es besonders die technische Entwicklung und die wirtschaftliche Geschichte Sachsens zu vermitteln. Die Exponate selbst sind aus dem 18. Jahrhundert, also der Zeit der Industrialisierung in Sachsen und auch aus der heutigen Zeit. Die Ausstellungsstücke bedienen verschiedene Themenbereiche wie zum Beispiel Arbeiter, Familie, Sachsen, Unternehmer, Karl Marxstädter und sie sind aus den Bereichen vom Maschinenbau, Flugmotorenbau, Bahnwesen, Textilindustrie und dem Fahrzeugbau, in der der  Trabant eine ganz besondere Rolle einnimmt.

Das Opernhaus in Chemnitz

Das Opernhaus in Chemnitz ist in den Jahren von 1906-1909 erbaut worden und der Architekt war Richard Möbius. Das schöne Opernhaus in Chemnitz ist ein richtiger Vorzeigebau, der in der Nähe des König Albert Museums und der Petrikirche liegt. Leider ist das Opernhaus in Chemnitz während des Zweiten Weltkriegs durch Bombenangriffe stark beschädigt worden, jedoch schon von 1947-1951 wieder aufgebaut worden. In den Jahren zwischen 1988 und 1992 wurde das Opernhaus saniert und zugleich modernisiert und gilt heute als eines der modernsten Opernhäuser ganz Deutschland und sogar in Europa. Dieses liegt vor allem an der Bühnentechnik, die im Opernhaus verwendet wird.

St. Jacobi Kirche

Die St. Jacobi Kirche im schönen Chemnitz gilt als eine der ältesten Sakralbauten in der Stadt und die Kirche liegt in der Nähe des neuen und alten Rathauses. Die St. Jacobi Kirche hatte einen Vorgängerbau und im Jahre 1230 begannen dann entscheidende bauliche Veränderungen an der Kirche. im Jahre 1350 und 1365 wurde die Kirche ein weiteres Mal verändert und es entstand der Neubau eines Langhauses. Im Zweiten Weltkrieg war auch Chemnitz ein Ziel der alliierten Luftangriffe und die Innenstadt wurde weitestgehend zerstört und leider war auch die Kirche von den Bombenangriffen betroffen. Die St. Jacobi Kirche ist heute wieder restauriert und es finden auch wieder Gottesdienste statt.

Altes Rathaus von Chemnitz

Wer einmal das schöne Chemnitz besuchen möchte oder hier auch mal Urlaub macht, der sollte sich auf jeden Fall auch das spät gotische Alte Rathaus von Chemnitz anschauen, was schon in den Jahren von 1496-1498 erbaut wurde. Das alte Rathaus von Chemnitz liegt in unmittelbarer Nähe von der Jacobikirche und es wurde im Laufe der Geschichte wie viele andere Gebäude der Stadt Chemnitz oft umgebaut, da es zum großen Teil aus Holz gebaut wurde. Somit waren diese Gebäude wie auch das Rathaus für Brände sehr anfällig. Im Jahre 1620 bekam das Rathaus noch einen weiteren höheren Turm. Im Zweiten Weltkrieg jedoch wurde auch das Rathaus zum großen Teil zerstört. Heute dient der große Turm, der wieder aufgebaut wurde als Aussichtsplattform.

Karl-Marx-Monument

Das Karl-Marx-Monument ist wohl das berühmteste Wahrzeichen der Stadt Chemnitz und wer sich für die deutsche Geschichte interessiert, der sollte sich diese knapp 13 m hohe Plastik von Karl Marx unbedingt anschauen. Das Karl-Marx-Monument befindet sich mitten in Chemnitz im Stadtzentrum an der Brückenstraße. Hinter der Plastik befindet sich ein Schriftzug auf den man lesen kann " Proletarier aller Länder vereinigt euch!" welches aus dem kommunistischen Manifest entlehnt ist. Dieser Spruch steht dort ein vier verschiedenen Sprachen neben der deutschen Sprache auch noch in Englisch, Russisch und Französisch. das Gebäude an dem die Tafel zu sehen ist war früher der Sitz des Rat des Bezirkes.